Digitalisierung – JETZT.ERST.RECHT – Der Jahresrückblick 2020

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Und es kam alles anders: von prognostizierten Trends, tatsächlichen Entwicklungen und ISR Digital Operations Neuigkeiten.

…ein Jahresrückblick: etwas, was wir 2020 eigentlich nicht brauchen – beherrscht doch die Pandemie um Covid-19 weiterhin das (Welt-)Geschehen.
Ja, 2020 ist und bleibt ein besonderes Jahr. Und trotzdem kann ein Rückblick nicht schaden.

Zurück auf Los – wie wir uns aus Sicht von ISR Digital Operations das Jahr eigentlich vorgestellt haben

Kaum zu glauben, aber wahr: „die Digitalisierung“ war auch vor dem ganzen Pandemie-Wahnsinn bereits Thema. Interessanterweise haben wir in unserem Blogpost „Hallo 2020!“ Themen und Trends aufgegriffen, die schneller Wirklichkeit wurden als wir damals hätten ahnen können.

Mit unserem heutigen Blogpost „Digitalisierung.jetzt.erst.recht – ein Jahresrückblick…“ greifen wir die Trendthemen auf und lassen das Jahr noch einmal Revue passieren. Vielleicht gab es ja doch irgendetwas Gutes an dem ganzen Drama?

Unsere Top 6 der digitalen Trends 2020 – eine kurze Auffrischung

Aber zuerst einmal eine kurze Zusammenfassung der sechs prognostizierten Trendthemen 2020 aus dem ISR Geschäftsbereich Digital Operations.
Unternehmen sollten im Jahr 2020 digital(er) werden, um nicht von der globalen Entwicklung abgehängt zu werden.
Alle Dokumente (z.B. Rechnungen, Lieferscheine) sollten beim Eingang ins Unternehmen digitalisiert und in einem digitalen System eingepflegt werden.
Der Kunde ist König und dessen Customer Journey sollte auch so behandelt werden. Da viele Ihrer Kunden bereits digital sind, erwarten sie es auch von Ihnen.
Homeoffice und mobiles Arbeiten sind im Kommen – nicht nur für Außendienstmitarbeiter, die die Welt als ihr Zuhause ansehen.
Bundesbehörden wurden bereits gesetzlich verpflichtet auf eine elektronische Aktenführung umzustellen. Wir sehen auch großes Potenzial für Unternehmen, denn Transparenz, Revisionssicherheit und DSGVO-Konformität sind hier nur wenige Argumente für die Einführung einer E-Akte.
Immer mehr Prozesse werden automatisiert werden. Hierbei spielt die Kombination aus Machine Learning, Software-Paketen und Tools zur Automatisierung eine bedeutende Rolle.

Fazit: Digitale Trends aus dem Jahr 2020 werden Wirklichkeit

Wir ertappen uns bei der Frage: „Brauchte es echt eine Pandemie, damit Unternehmen und öffentliche Träger einen digitalen Anschub erhalten?“
Unsere Antwort hierzu lautet: scheinbar ja!

Digitale Nomaden – Wie werden wir zukünftig arbeiten?

Corona schien vor allem bei unserem Trendthema 4 „Digitale Nomade – Wie werden wir zukünftig arbeiten?“ ein wahrer Digitalisierungsbeschleuniger gewesen zu sein.
Zu Beginn des Jahres wurden Arbeitnehmer:innen, die dank digitaler Technologien ortsunabhängig arbeiten, fast noch visionär verklärt als „digitale Nomaden“ bezeichnet.
Nur wenige Monate später arbeitet ein Großteil der deutschen Büro-Bevölkerung (fast) ausschließlich im Homeoffice. Diese Vorstellung war vor Beginn der Pandemie noch undenkbar. Doch durch Corona waren Unternehmen gezwungen, sich damit auseinander zu setzen, um nicht nur ihren Betrieb aufrecht erhalten zu können, sondern auch ihrer Fürsorgepflicht gegenüber ihren Mitarbeiter:innen nachzukommen. Bleibt zu hoffen, dass diese Bereitschaft für flexibles, ortsunabhängiges Arbeiten – auch dank Kollaborationsplattformen wie MS Teams und Zoom – beibehalten wird und es nicht wieder „zurück ins Büro“ heißt.

Effiziente Dokumenten­verwaltung

Bei dem Trendthema 2 „Effiziente Dokumentenverwaltung“ sind wir erstaunt, wie häufig Unternehmen sich immer noch auf die analoge Verarbeitung von eingehenden Dokumenten wie Rechnungen oder Verträgen verlassen und diese sprichwörtlich durchs Haus tragen, um sie dann in einem Aktenordner im Kellerarchiv verstauben zu lassen. Klingt etwas dramatisch, ist aber häufig noch Arbeitsrealität in den Unternehmen. Wir finden: eine digitale Dokumentenverwaltung ist weitaus effizienter! Vor allem jetzt, denn das Abarbeiten von Eingangspost durch das Rumreichen einer Postmappe und entsprechende Ablage der Dokumente in Ordnern ist einfach ineffizient und unpraktisch. Von einer weiteren Nutzung der wertvollen Daten und Inhalte mal ganz abgesehen.
Hinzu kommt, dass ein durchgängiges Arbeiten von Zuhause in diesem veralteten Konzept nicht möglich ist. An der Wichtigkeit von Dokumenten-Management-Systemen (DMS) wird sich auch im kommenden Jahr nichts ändern – vielmehr schnellt die Wichtigkeit in die Höhe.

Innovative Verwaltung mit der E-Akte

Passend hierzu haben wir das Trendthema 5 „Innovative Verwaltung mit der E-Akte“ aufgestellt. Ganze Verwaltungen (die ja sonst als eher konservativ zu beurteilen sind) wurden gesetzlich verpflichtet, auf eine elektronische Aktenführung umzustellen. Diese (wohlmöglich positiven) Erfahrungen mit digitalen Lösungen und die immer noch bestehende Pandemie, führen sicher bei der einen oder anderen Behörde in Deutschland zu mehr Offenheit gegenüber E-Government – also die Ermöglichung eins digitalen Behördengangs (z.B. Meldung des Wasserverbrauches, Antrag für einen Kita-Platz). Und nicht zuletzt kann dadurch die wahrgenommene User Experience der Bürger:innen aufgebessert werden.

Customer Experience is your Target

Apropos (Customer) Experience: Unser Trendthema 3 „Customer Experience is your target!” deutet an, dass dieses eins der derzeit wichtigen Transformationsthemen ist. Dies soll heißen: Wenn die Ansprüche der Kunden an die digitale Kommunikation mit Anbietern stiegen, dann muss der Anbieter dieses Bedürfnis auch stillen.
Hier ein kurzes Beispiel zur Verdeutlichung: Sollte der Kunde bereits auf eine digitale Bestell- und Rechnungsabwicklung ausgerichtet sein, der Anbieter aber noch nicht, dann kann dies zu einer negativen Customer Experience führen und es der erste und letzte Auftrag gewesen sein. Denn: Im Zweifel ist die Konkurrenz nur zwei Klicks entfernt…
Fakt ist: Customer Centricity ist und bleibt der Schlüssel zum nachhaltigen Unternehmensglück. 😊 #actnow

…und was sonst so bei ISR Business Process Automation passiert ist

Dieses Jahr sind wir im Marketing neue Wege gegangen.

Wir haben nicht nur ISR als Arbeitgeber im IT-Karriere Podcast positioniert, sondern auch unserer Website und dem Corporate Design einen komplett neuen Anstrich verpasst. Infos zu dem WARUM und was hinter dem neuen Design steckt, finden Sie übrigens in diesem Blogpost: „Warum ein neues Corporate Design Sinn macht. Gerade jetzt“. Das Thema Website lag uns dieses Jahr besonders am Herzen, da durch die Pandemie der Vertrieb sowie das Marketing eine ganz andere Bedeutung bekommen haben. Präsenz und Ansprechbarkeit stehen hier ganz weit oben auf unserer Liste.

Abbildung 1: Unsere neue ISR Website – wir sind digitaler denn je | isr.de

Kommen wir zum Schluss – unser letzter Blogpost von Business Process Automation dieses Jahr

KRASSES Jahr 2020 – das wird wahrscheinlich jeder so unterschreiben. Sowohl im privaten wie auch im Arbeitsumfeld wurden wir hier vor die ein oder andere Herausforderung gestellt.
Sicherlich wird auch das Jahr 2021 immer noch unter dem Einfluss der Pandemie stehen. Wir sind aber sehr positiv, dass sich persönliche Kontakte im kommenden Jahr wieder realisieren lassen. Und wir bleiben unserer Mission treu: wir arbeiten weiter daran, Unternehmen für die digitale Transformation zu enablen! 😊

An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei unseren tollen Kunden mit spannenden Projekten, unserem brillanten Team und natürlich unseren treuen Partnern bedanken. See you in #2021 and #bleibenSiegesund!

Über ISR

Die ISR Information Products AG ist Ihr Experte für Analytics, Prozess-Digitalisierung und Application Management. Mit Blick auf die Bedürfnisse namhafter Kunden konzipieren, modernisieren, implementieren und betreuen unsere ca. 200 Mitarbeiter an sechs Standorten IT-Architekturen, Software-Lösungen und IT-Infrastrukturen. Das Ziel: Ihnen die wirtschaftliche Nutzung von Daten zu ermöglichen.

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