Prozesscontrolling

Wofür wird Prozesscontrolling verwendet?
Das Prozesscontrolling dient dem Zweck sicherzustellen, dass alle Unternehmensprozesse gemeinschaftlich das unternehmerische Ziel vorantreiben. Auf dem operativen Level soll es dafür sorgen, dass die Prozesse effizient ausgeführt und die benötigten Ressourcen korrekt genutzt werden bzw. überhaupt vorhanden sind.

Die drei Kontrollmechanismen im Prozesscontrolling
Das Controlling von Prozessen lässt sich in drei voneinander getrennte Mechanismen unterscheiden. Der erste Mechanismus ist für die automatische Regulation von Prozessen zuständig. Prozesse bzw. Workflows werden anhand von Kennzahlen automatisch analysiert. Abweichungen von der Norm oder Auslastungsprobleme können so schnell erkannt und behoben werden.

Wenn die automatische Regulation an ihre Grenzen kommt, greift der zweite Mechanismus: die interaktive Regulation. Hier ist menschliches Eingreifen in den Prozess erforderlich, um Missstände anzugehen und auszugleichen.

Der dritte Mechanismus greift nicht in den laufen Prozess ein. Er behandelt die strukturelle Überarbeitung von Prozessen. Die Prozesskennzahlen werden systematisch ausgewertet, um Schwachstellen zu finden. Hierbei sollen kritische Pfade und für die Fertigstellung des Prozesses wichtige Aktivitäten gefunden werden. Man spricht auch von Business Process Reengineering.

Die drei Mechanismen des Prozesscontrollings tragen dazu bei, die Ist-Leistung von Prozessen zu erfassen. Dadurch kann eine ständige Optimierung der Prozesse erreicht werden, was sowohl die Kundenzufriedenheit als auch die Prozessqualität steigert.

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