Die Prozessanalyse ist ein essentielles Werkzeug bei der effizienten und effektiven Kontrolle von Geschäftsprozessen. Sie sammelt Informationen, welche für das Identifizieren von Problemen benötigt werden. Weiterhin ermöglicht die Hinzunahme von verschiedenen Prozessperspektiven die differenzierte Betrachtung von Arbeitsabläufen sowie der zu benutzenden Ressourcen und Objekten.
Die drei Perspektiven der Prozessanalyse
Generell können drei Perspektiven festgelegt werden, nach denen Aktivitäten bzw. Prozesse analysiert werden können. Die Perspektiven betrachten den gleichen Prozess, dies jedoch auf unterschiedlichen Ebenen:
- Ressourcenperspektive: Diese ist auf oberster Ebene zu finden und beschreibt, welche Ressourcen an der Ausführung einer Aktivität beteiligt sind
- Prozessperspektive: Beschreibt die Art und Weise der durchgeführten Arbeit
- Objektperspektive: Gibt Auskunft, welche Objekte benutzt, verändert oder erstellt werden
Den jeweiligen Prozessschritten werden somit Ressourcen und Objekte zugeordnet, die dann in der entsprechenden Perspektive näher untersucht werden können.
Die Prozessanalyse kann auf vielerlei Arten ausgeführt werden. Dabei verfolgen alle Methoden den gleichen Grundgedanken: Zunächst wird das Ziel erfasst (asses). Dies bedeutet für die Prozessanalyse, dass die notwendigen Prozesse identifiziert werden und die übergeordnete Motivation geklärt wird. Es folgt die Phase der Planung (aim). Hier muss entschieden werden wie und wann ein Problem oder eine Herausforderung gelöst bzw. angegangen werden kann. Schließlich folgt das Anwenden der Lösung auf die Problemstellung (act).
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