Wir Menschen treffen Entscheidungen und die Systeme nehmen uns (fast) alles andere ab.
Die Zukunft der Arbeit war bereits Thema in „Warum Change Management für die Zukunft der Arbeit so wichtig ist“. Heute nähern wir uns dem Thema aus der Technologie-Perspektive.
Es ist fraglich, ob digitale Nomaden, die von Land zu Land reisen und von überall auf der Welt arbeiten, irgendwann der Standard sein werden. Aber klar ist: Arbeiten über Standorte oder Kontinente hinweg ist heute schon normal. Diskussionen, ob ein Tag im Homeoffice überhaupt möglich ist, sollten bald der Vergangenheit angehören. Mobile Staff, flexibles Arbeiten und CoWorking Spaces werden immer wichtiger, denn viele Mitarbeiter wollen ihren Lebensort frei und unabhängig vom Arbeitgeber wählen.
Organisationen müssen verstehen, dass all dies nur der Anfang ist und sich die neue Arbeitswelt rasant weiterentwickeln wird. Daher ist es jetzt an der Zeit, positive Rahmenbedingungen zu erschaffen; beispielsweise die Zusammenarbeit in einem virtuellen Raum zu ermöglichen und die richtige Software flexibel sowie ‘barrierefrei’ bereitzustellen.
Die Lösung fängt im Kleinen an
Das stellt viele Unternehmen natürlich vor enorme Herausforderungen. Die Lösung kann aber einfach klein anfangen und iterativ ausgebaut werden.
Organisationen können beispielsweise damit beginnen die E-Mail-Kommunikation langsam durch Dienste wie Slack oder MS Teams abzulösen bzw. zu ergänzen. Außerdem kann man nach und nach die Infrastruktur für flexibles Arbeiten ausbauen. Dabei kann man auf die mobile Nutzung per Webbrowser oder App setzen, die ohne umständliche Logins und Vorkonfiguration funktioniert. Moderne Dienste bieten hier natürlich Schutz und Sicherheit nach außen. Verschiedene Kollaborations-Tools ermöglichen die Neugestaltung der Arbeitsorganisation sowie einen effizienten Informations- und Wissensaustausch. Auch Hintergrundprozesse können mit Hilfe von digitalen Technologien optimiert und automatisiert werden. So wird die neue Arbeitswelt langsam, aber stetig weiterentwickelt, damit keiner den Anschluss verliert. Die verschiedenen Generationen – die häufig unterschiedliche Anforderungen an die Arbeitswelt haben – können passend zu ihren Bedürfnissen im Büro oder unterwegs arbeiten.
Die Zusammenarbeit von Morgen
In der neuen Arbeitswelt liegt der Fokus nicht mehr auf der zeitorientierten Arbeit, sondern auf der aufgabenorientierten Arbeit. Mitarbeiter können die Aufgaben lösen, wann es ihnen am besten passt. Das bringt wiederum eine neue Herausforderung: Die Kollaboration mit Kollegen muss synchronisiert oder zeitversetzt ermöglicht werden, was dank der neuen Kollaborations-Tools möglich ist. Gleichzeitig wird sich die Arbeitswelt dahin entwickeln, dass Systeme uns Arbeit abnehmen, Analysen vornehmen und Informationen aufbereiten. Wir als Mensch können uns schließlich auf das Wesentliche fokussieren: Das Treffen von Entscheidungen.
Sie haben Fragen? Wir liefern die Antworten!
Wir können aus Erfahrung sagen, dass in vielen Unternehmen noch sehr viel Luft nach oben ist. Für den Weg nach oben bedarf es der richtigen Tools und Prozesse.
Sie möchten mehr über dieses Thema erfahren und die Zusammenarbeit von Morgen mit den richtigen Technologien gestalten? Sprechen Sie uns an!
Cihan Klingsporn
Senior Account & Marketing Managerin
Business Process Automation
cihan.klingsporn@isr.de
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