In einem der letzten Blogbeiträge haben wir Rehosting vorgestellt. Nun zeigen wir mit „Lift, tinker and shift“ (Replatform), eine weitere Migrationsstrategie auf.
Im Gegensatz zum Rehosting wird hierbei unmittelbar an der Anwendung „gebastelt“. Der Schwerpunkt des Replatforming ist also die Optimierung der bestehenden Anwendung. Die Kernarchitektur bleibt dabei allerdings unberührt.
Verständlicher wird es am Beispiel des Datenbank-Rehostings: Hierbei wird die Datenbank (mit Hilfe eines automatisierten Tools) lediglich in die CloudDer Begriff Cloud stammt aus dem Englischen, zu deutsch „Wolke“…. „geschubst“. Anpassungen finden so gut wie gar nicht statt. Replatform geht hier einen Schritt weiter. So könnte die Datenbank zu einem Service migriert werden, der die Verwaltung übernimmt. Bei Amazon-Web-Services (AWSAWS ist die Abkürzung von Amazon Web Services, dem weltweit…) ist dies beispielsweise der Datenbankdienst Amazon Relational Database Service (RDS).
Die Frage, welche Migrationsstrategie nun die Richtige ist, lässt sich nicht pauschal beantworten und hängt von vielerlei Faktoren ab. Beim Replatforming ist entscheidend, dass Ihre Anwendung durch Änderungsarbeiten entsprechend angepasst und somit individualisiert wird.
Sicherlich sind jegliche Anpassungen in der Umsetzung mit Mehraufwand und damit auch höheren Kosten verbunden. Jedoch rentiert sich dies später durch Minderung des Verwaltungsaufwandes der Anwendung. Zusätzlich rechnen viele Services auf Basis des „Pay as go“ Prinzips ab; so zahlt man letztlich auch nur das, was man tatsächlich verbraucht.
Wenn Sie Unterstützung bei der Wahl der richtigen Cloud-Migrations-Strategie benötigen, kontaktieren Sie gerne unser Business Process Automation Team.
Cihan Klingsporn
Senior Account & Marketing Managerin
Business Process Automation
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