Digitalkompetenz – man lernt nie aus…
Um es direkt vorweg zu nehmen: wer glaubt, digitale Kompetenzen beschreiben lediglich fachliche Kenntnisse von Technologien, irrt gewaltig!
Fakt ist, unsere Lebens- und Arbeitsrealität werden immer digitaler. Was einst im Brockhaus nachgeschlagen wurde, googlet man heute binnen weniger Sekunden. Die Smartwatch weiß über den Gesundheitszustand einer Person besser Bescheid als wohlmöglich der Hausarzt. Und in der Unternehmens- bzw. Arbeitswelt sieht es nicht anders aus – die Buzzwords lauten:
#Arbeit4.0
#Industrie4.0
#IoT
#DigitaleTransformation
Und ja, der Digitalisierungsgrad in deutschen Unternehmen hat hier noch deutlich Luft nach oben.
Aber warum braucht es Digitale Kompetenzen?
Die Fertigkeit ein Smartphone zu bedienen oder via WhatsApp zu kommunizieren, beschreibt noch lange nicht, was tatsächlich mit digitaler Kompetenz gemeint ist.
Der Begriff ist sehr vielschichtig und meint kurzum, sich in der digitalen Welt zurecht zu finden und diese auch aktiv mitzugestalten. Wer also den Anschluss nicht verlieren möchte, muss DigitalisierungWas bedeutet Digitalisierung?Digitalisierung ist im Allgemeinen die Umformung von analogen… leben!
… und das gilt auch für Unternehmen!
Denn eine hohe Digitalkompetenz ist heutzutage eine wichtige Voraussetzung für den Unternehmenserfolg. Daten und Informationen stellen wichtige Wirtschaftsfaktoren dar, die es zu managen gilt.
Neue digitale Technologien bergen für Unternehmen sowohl Chancen als auch Risiken
Sicherlich stellt die Technologie-Kompetenz eine wichtige Kompetenz in der Unternehmenswelt dar. Geht es doch letztlich darum, neue Technologien zielorientiert und gewinnbringend einzusetzen. Dafür ist es für Unternehmen unabdingbar, sich mit entsprechenden Technologien wie z.B. CloudDer Begriff Cloud stammt aus dem Englischen, zu deutsch „Wolke“…. Computing, Big Data Technologien, KI, Business Process Automation usw. zu beschäftigen und eine Analyse bzw. Bewertung hinsichtlich des eigenen Geschäftsmodells vorzunehmen.
Elementares Asset für die Zukunft: Digital Competence Management
Abbildung 1: Wesentliche Merkmale des Digital Competence Management
Wie Abbildung 1 „Wesentliche Merkmale des Digital Competence Management“ zeigt, setzen sich digitale Kompetenzen aus ganz vielen Elementen zusammen.
Das Zauberwort heißt hier „Customer Experience“ – der (digitale) Kunde steht im Mittelpunkt des unternehmerischen Handels – und zwar immer und überall!
Daten sind wertvolle Informationen, die der Unternehmensführung bzw. -Steuerung dienen.
Das Innovationspotenzial neuer Technologien gilt es zu erkennen und diese zielgerichtet, wertschöpfend einzusetzen. Sie bedingt zudem die eigentliche Innovationsfähigkeit.
Innovationen müssen gefördert, zugelassen und schließlich auch realisiert werden.
Agilität ist das „A und O“ in der Produkt- und Projektentwicklung. Die Zusammenarbeit (Kollaboration), sowohl intern als auch extern, wird durch digitale Möglichkeiten unterstützt.
Unternehmen müssen die richtigen Talente am Markt finden und die digitalen Kompetenzen in der bestehenden Belegschaft fördern bzw. ausbauen, die es allerdings nach Rolle und Aufgabe zu unterscheiden gilt.
Verbunden mit den in Abbildung 1 gezeigten Merkmalen kann der digitale Wandel im Rahmen eines professionellen Digital Competence Management eigentlich nur gelingen.
Frischen digitalen Wind gefällig?
Wir unterstützen Sie bei der Entwicklung und Stärkung Ihres Digital Competence Managements als Unternehmen. Hierbei wenden wir oftmals zu aller erst unseren ISR Digital Maturity Check an, um Ihren digitalen Ist-Zustand zu bestimmen. Basierend darauf entwickeln wir Ihre individuelle Digitalisierungsstrategie. Change- und agiles Projektmanagement sind hierbei wichtige Bestandteile unseres täglichen Wirkens.
Cihan Klingsporn
Senior Account & Marketing Managerin
Business Process Automation
cihan.klingsporn@isr.de
+49(0)151 422 05 471